Vor 75 Jah­ren wur­de der Han­del mit Lan­des­pro­duk­ten gegründet

KAHL. In einer Zeit des wirt­schaft­li­chen Wie­der­auf­baus in Deutsch­land grün­de­te Karl Berg­mann 1949 einen Han­del mit Lan­des­pro­duk­ten. 1959 über­nahm des­sen Sohn Hel­mut Berg­mann die Fir­ma, die nun unter Karl Berg­mann Sohn firmierte.

1965 folg­te der Umzug in das neue Betriebs­ge­bäu­de mit Gar­ten­fach­ge­schäft sowie die Inbe­trieb­nah­me der Filia­len in Glatt­bach und Schneppenbach.

Anfang der 70er Jah­re eta­blier­te sich der Groß­han­del mit Obst und Gemü­se als drit­tes Stand­bein. Zum 25jährigen Fir­men­ju­bi­lä­um wur­de 1974 die Fir­ma Karl Berg­mann Sohn ers­tes „Grü­nes Waren­haus“ in Bay­ern. Von nun an stand die Bezeich­nung „Das grü­ne Waren­haus“ für den Han­del rund um Gar­ten und Landwirtschaft. 

Nach der deut­schen Wie­der­ver­ei­ni­gung 1990 wei­te­te das Unter­neh­men den Agrar­han­del auch in die neu­en Bun­des­län­der aus. Seit 1998 wur­de Getrei­de in der EU und in der Schweiz gehan­delt, im Jahr 2000 erfolg­te die Bio-Zer­ti­fi­zie­rung nach EU-Standard.

2003 über­nahm Klaus Berg­mann in drit­ter Gene­ra­ti­on die Geschäfts­füh­rung. Im glei­chen Jahr wur­de der Qua­li­täts­stan­dard GMP+ (good manu­fac­tu­ring prac­ti­ce) implementiert. 

Im Jahr 2007 fan­den ers­te Direkt­im­por­te von öko­lo­gi­schem Getrei­de aus Kana­da statt, um der stei­gen­den Nach­fra­ge gerecht zu wer­den. Inzwi­schen wer­den bis zu 45.000 Ton­nen Getrei­de, Ölsaa­ten und Ein­zel­fut­ter­mit­tel jähr­lich an Indus­trie­kun­den im In- und Aus­land geliefert.